Im Gespräch mit Thomas Fischer, MANN+HUMMEL Gruppe, zur Zukunft der Automobilindustrie

Am 26. Mai 2025 fand im VDI-Haus Stuttgart die Fachveranstaltung des Arbeitskreises Fahrzeug- und Verkehrstechnik im VDI / WIV e.V. unter dem Titel „Automobil-Zuliefererindustrie: Phönix in der Asche, oder gibt es Silberstreifen am Horizont?“ statt.

v.l.n.r.: Wolfgang Zahn, Vorsitzender des VDI Württembergischer Ingenieurverein e.V., Thomas Fischer, Vorsitzender des Aufsichtsrates der MANN+HUMMEL Gruppe, Michael Bargende, Leitung Arbeitskreis Fahrzeug- und Verkehrstechnik im VDI Württembergischer Ingenieurverein e.V.

v.l.n.r.: Wolfgang Zahn, Vorsitzender des VDI Württembergischer Ingenieurverein e.V., Thomas Fischer, Vorsitzender des Aufsichtsrates der MANN+HUMMEL Gruppe, Michael Bargende, Leitung Arbeitskreis Fahrzeug- und Verkehrstechnik im VDI Württembergischer Ingenieurverein e.V.

Als erfolgreicher Unternehmer und ausgewiesener Branchenexperte sprach Thomas Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender der MANN+HUMMEL Gruppe, über die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der globalen Automobilindustrie. Er skizzierte ein facettenreiches Bild einer Branche im tiefgreifenden Umbruch:

  • Die Transformation hin zur Elektromobilität gestaltet sich weitaus komplexer und langwieriger als erwartet.

  • Gleichzeitig verschieben sich die Kräfteverhältnisse auf den Weltmärkten: China tritt nicht mehr nur als verlängerte Werkbank, sondern als innovativer Wettbewerber mit eigenen Marken und Technologien auf.

  • Protektionistische Maßnahmen, wie die aktuellen US-Zollregelungen, schaffen zusätzliche Unsicherheiten.

Gemeinsam mit den Teilnehmenden vor Ort wurde diskutiert:

  • Welche strategischen Antworten braucht die Branche jetzt?

  • Wie behaupten sich deutsche Unternehmen künftig im globalen Wettbewerb?

  • Welche Chancen eröffnen sich trotz aller Herausforderungen?

Thomas Fischer gab dabei wertvolle Einblicke in die strategische Ausrichtung von MANN+HUMMEL. Er betonte insbesondere die zentrale Bedeutung des asiatischen, allen voran des chinesischen Marktes, und plädierte für mehr Offenheit und Kooperationsbereitschaft innerhalb der Branche. „Gemeinsam Lösungen für die Zukunft finden“ müsse das Motto lauten – weg vom Einzelkämpfertum, hin zu stärkerer Vernetzung und partnerschaftlicher Zusammenarbeit, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Automobilindustrie.

Der Vortrag mündete in eine angeregte Diskussion, bei der die Teilnehmenden ihre Fragen und Perspektiven einbrachten. Ein anschließendes Get-together im Foyer des VDI-Hauses bot Gelegenheit, den Austausch bei persönlichen Gesprächen weiterzuführen.

Über MANN+HUMMEL:
Die MANN+HUMMEL Gruppe mit Hauptsitz in Ludwigsburg ist ein weltweit führender Experte für Filtration. Das Unternehmen entwickelt innovative Lösungen für saubere Luft und sauberes Wasser und beschäftigt rund 22.000 Mitarbeitende an mehr als 80 Standorten weltweit.

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