Veranstaltung
Die Geschichte der Maschinenfabrik Esslingen AG vor dem Hintergrund der Entstehung der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen
Die Maschinenfabrik Esslingen (ME) hat von 1847 bis 1965 für die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen, später für die Reichsbahn/Bundesbahn und parallel für ausländische Bahnen bis nach Übersee ca. 5000 Lokomotiven und ca. 20000 Wagen gebaut.
Ein von den Stuttgarter vielgenutztes Fahrzeug der ME war der Straßenbahn-Kurzgelenktriebwagen GT4. 1959 bestellte die Stuttgarter Straßenbahn 350 Stück, von denen die letzten in Stuttgart bis 2008 in Betrieb waren.
Daneben fertigte die ME auch Eisenbahnmaterial, Brücken, Bergbahnen, Schiffe, Elektrofahrzeuge u.v.m.
Die ME ist dadurch vor allem für die Industrieentwicklung des mittleren Neckarraumes von besonderer Bedeutung gewesen. Der Werkteil Mettingen des Werkes Untertürkheim der Mercedes AG ist heute ein noch sichtbares Zeichen der ME.
Der Referent Dr. Hans-Thomas Schäfer ist Vorstand des Fördervereins zur Erhaltung von Lokomotiven der Maschinenfabrik Esslingen
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine Kooperationsveranstaltung zwischen:
Verein Deutscher Ingenieure (VDI) – Bezirksverein Berlin-Brandenburg e.V.
Arbeitskreis Technikgeschichte – Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Karl-Eugen Kurrer und PD Dr. phil. Stefan Poser
Verein Deutscher Ingenieure (VDI) – Bezirksverein München, Ober- und Niederbayern e.V.
Arbeitskreis Technikgeschichte – Michael Hunold und Ing. Peter Baier
Verein Deutscher Ingenieure (VDI) – Württembergischer Ingenieurverein e.V.
Arbeitskreis Technikgeschichte – Dr. Thomas Wissert